Kreativ:
Man ist es oder man ist es nicht
Wenn es um Ausreden bezüglich
Kreativität geht, dann ist das mit Abstand die beliebteste Ausrede,
nicht kreativ sein zu müssen. Man ist kreativ, woher auch immer
dieses Privileg kam, oder man ist eben unkreativ und kann leider nichts
dagegen machen. Als ob es ein Kreativ-Gen gibt, das darüber entscheidet.
Ganz so wie bei der Haarfarbe, ob Blond, Rot, Braun oder Schwarz.
Tatsächlich ist Kreativität
aber in jedem von uns in den Genen verankert, die Frage ist nur, ob
wir sie nutzen oder nicht. Wenn man eine Fähigkeit nicht nutzt,
verkümmert sie. Wird ein Muskel nicht trainiert, verkümmert
er auch, aber er verschwindet nicht. Also ist auch die verkümmerte
Kreativität noch da, eben nur nicht trainiert.
Oder nehmen wir ein anderes
Beispiel. Ich habe keine Ausdauer, deswegen mache ich keinen Sport.
Würde ich jedoch mit Sport ganz langsam anfangen, z dann würde
ich sofort mehr Ausdauer bekommen und könnte noch mehr Sport
treiben ohne aus der Puste zu kommen und würde z dadurch noch
mehr Ausdauer bekommen. Bereits nach kurzer Zeit fällt mir Sport
leicht und nicht nur das, auch mein normales Leben wird leichter,
wenn man nicht nach einer Etage auf der Treppe bereits ins Sauerstoffzelt
muss.
Wenn wir ganz z langsam
anfangen unsere Kreativität zu nutzen, dann werden wir sehr schnell
viel kreativer und das hat auch einen sehr positiven Effekt für
unser gesamtes Leben. Kreativität macht das Leben erheblich leichter
und auch schöner.
Doch wie kann man kreativer
werden? Dazu z mehr in meinem Buch: "Gibts das auch in schön?